Arthrose des Kniegelenkes


Das gesamte Leistungsspektrum:


Knorpeldefekt

Symptome:

Menschen, die an Kniearthrose  leiden, haben Schmerzen, Steifigkeit und einen Kraftverlust. Im betroffenen Gelenk ist möglicherweise ein ”Knirschen”, ”Knacken” oder eine ”Sperre” zu spüren. Die Beweglichkeit ist zunehmend eingeschränkt, sodass Aufgaben wie längeres Gehen eventuell zum Problem werden. Oft bildet sich ein Gelenkerguss  und eine Zyste in der Kniekehle ( Bakerzyste).

Ursachen:

Es gibt zwei Hauptarten von Arthrose: die rheumatoide Arthritis und die Osteoarthrose. Die rheumatoide Arthritis tritt auf, wenn das Immunsystem des Körpers eine Entzündung hervorruft. Die Osteoarthrose tritt auf, wenn das Gelenk als Folge einer Überbeanspruchung, des Alters oder einer Verletzung abgenutzt ist.

Diagnostik:

Die Arthrose wird durch eine körperliche Untersuchung und durch Röntgen diagnostiziert, gelegentlich wird eine CT- oder MRT-Untersuchung zur Beurteilung der Arthrose veranlassen.

Therapie:

Die Kniearthrose kann durch Krankengymnastik zur Kräftigung der Muskulatur und Unterstützung des Kniegelenks behandelt werden. Je stärker die stützende Muskulatur ist, desto weniger muss sich der Körper auf die Knochen stützen, um das Gelenk zu stabilisieren. Dies führt zu einer geringeren Belastung des arthrotischen Bereichs. Da es sich bei der Arthrose um eine entzündliche Abnutzung handelt, verordnet Ihr Orthopäde Ihnen möglicherweise ein entzündungshemmendes Mittel oder bietet Ihnen eine Injektion an, um die Entzündung zu lindern.  Eine Injektion des eigenen Blutes, das aufbereitet wird, um seine Heilungseigenschaften zu verbessern, hat sich zur Behandlung von Arthrose ebenfalls als vielversprechend erwiesen.

Wenn die konservative Behandlung nicht anschlägt,  muss in schwereren Fällen zu einem künstlichen Knietotal- oder -Teilgelenk geraten werden.